Entstehungsgeschichte

Die Beethovenstiftung für Kunst und Kultur der Bundesstadt Bonn wurde Ende 2004 aus Ausgleichsmitteln der Bundesrepublik Deutschland mit einer Startsumme von 7,6 Millionen Euro gegründet. Davon wurden knapp 4 Millionen Euro für den Erwerb des „Hauses der Kultur“ in Bonn investiert und somit der Sitz von 17 Kulturorganisationen mit ca. 130 Arbeitplätzen für Bonn gesichert!

(Umsetzung der Ausgleichsmaßnahmen nach dem Berlin/Bonn-Gesetz vom 26. April 1994 und der Vereinbarungen über die Ausgleichsmaßnahmen für die Region Bonn vom 2. Juni 1994)

Die Stiftung verfolgt nicht eigenwirtschaftliche sondern gemeinnützige Zwecke. Zweck der Stiftung ist die Förderung der Kunst und Kultur. Sie will kulturell herausragende Vorhaben oder Veranstaltungen aus dem gesamten Kunst- und Kulturbereich (Musik, Bildende Kunst, Tanz, Theater, Fotografie, Literatur etc.) fördern, die das Ansehen und die Bedeutung der Bundesstadt Bonn als Kulturstandort und als Geburtsstadt des Komponisten Ludwig van Beethovens stärken. Die Projekte sollen künstlerische Qualität garantieren und eine überregionale Resonanz erwarten lassen. Eine inhaltliche oder zeitliche Verbindung mit dem Beethovenfest ist erwünscht, aber nicht zwingend. Nationale und internationale Kooperationen sind wünschenswert.

In den ersten Jahren wurden Projekte einzelner Künstlerinnen und Künstler, von Künstlergruppen und kulturellen Einrichtungen aus den Sparten Musik, Bildende Kunst, Fotografie, Tanz, Theater und Literatur gefördert.

Seit 2010 konzentriert sich die Stiftung auf ein längerfristiges, perspektivisch angelegtes Thema: die Klangkunst „bonn hoeren“ und leistet damit einen kulturellen Beitrag, der Bonn zu einem Zentrum kreativer Klangkunst in Deutschland und darüber hinaus gemacht hat. Die Stiftung bietet Klangkünstlern Raum für Kreativität, fördert Begegnungen und Vernetzungen mit anderen Kunstrichtungen und Institutionen und ermöglicht den Bürgern und Gästen der Stadt Bonn neue Stadterfahrungen.


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